Unser Ziel ist es, die Plastikverschmutzung zu bekämpfen und so viel Plastik wie möglich zu recyceln. Außerdem wollen wir sicherstellen, dass künftige Generationen das richtige Rüstzeug erhalten, um die Artenvielfalt unseres Planeten zu schützen.
Aus diesem Grund haben wir in Thailand ein Aufklärungsprogramm über Plastikverschmutzung, Abfallmanagement und Recycling gestartet.
Das wäre nicht möglich gewesen ohne Carina und Naa, die dieses Programm in thailändisch und in der Sprache der Moken leiten. Sie haben die Kinder über die Herkunft von Plastik, die Auswirkungen von Plastikmissmanagement, Upcycling und Kreislaufwirtschaft aufgeklärt. Außerdem haben sie den Schulkindern die Mission von #tide ocean material® näher gebracht: Dem Abfall einen Wert zu geben.
Das sind schwierige und komplexe Themen. Es war deshalb von entscheidender Bedeutung, Workshops anzubieten, die das Thema nicht nur zugänglich, sondern auch auf unterhaltsame und kreative Art vermitteln. Carina und Naa haben eine bunte Palette von Aktivitäten zusammengestellt:
Eine Präsentation voller Informationen, Videos und interaktiven Quizfragen über verschiedene Arten von Abfall, Plastik und seine Auswirkungen auf die Umwelt sowie das Prinzip des Recycling.
Ein Recyclingspiel, bei dem die Schüler verschiedene Abfallarten trennen und in die richtige Tonne werfen müssen.
Ein Twister-Spiel: Es veranschaulicht die vier Abfallarten (allgemeiner Abfall, gefährlicher Abfall, Grünabfall, wiederverwertbarer Abfall), die jeweils mit einer anderen Farbe dargestellt werden.
Ein Memoryspiel mit Meerestieren und Plastikarten, die im Meer anzutreffen sind.
Ein "Wer bin ich?"-Spiel, wo die Kinder in die Rolle verschiedener Meereslebewesen schlüpfen.
Eine Strandsäuberungsaktion, bei der Mikroplastik mit handgefertigten Kokosnusseimern eingesammelt wird.
Dekoration von Holzfischen: Die Kinder verzieren Holzfische mit Farbe und gesammeltem Mikroplastik, um dem Abfall auf spielerische Art einen Wert zu verleihen.
Eine Schatzsuche: Die Schüler müssen einen Schatz auf dem Schulgelände finden. Sie erhalten eine Karte, die sie zu einer Tafel mit Fragen führt, auf der sie das in den Workshops Gelernte testen können, und die ihnen Hinweise gibt, um den Preis zu finden.
Das abwechslungsreiche Programm zeigt Wirkung: Naa und Carina freuen sich über das grosse Interesse, das die Kinder jedes Mal zeigen.
"Die Kinder konnten nicht aufhören, Fragen zu stellen. Besonders beindruckt hat es sie zu sehen, wie eine Recyclingmaschine funktioniert".
Naa
Carina erklärte, dass auch einige Eltern der Kinder an den Workshops teilnehmen wollten: "Es war wunderbar zu sehen, wie sehr die Eltern daran interessiert waren, mehr über Abfallmanagement und Recycling zu lernen", sagt Carina.
Und weil sie die zusätzliche Hilfe brauchten, luden Carina und Naa den Oktopus tidey ein, das Maskottchen von #tide, um sie während des gesamten Bildungsprogramms zu begleiten.
Die Kinder schlossen tidey sofort in ihre Herzen; sie waren so begeistert von dem Oktopus, dass sie ihn während den ganzen Nachmittag herumtrugen und nicht mehr hergeben wollten.
Wer ist #Tidey?
#tidey ist ein Oktopus, der alles in seiner Macht stehende tut, um den Ozean zu säubern und seine Freunde mit seinen acht Tentakeln zu schützen. Aber er merkte schnell, dass er eine solche Herausforderung nicht allein bewältigen konnte. Da kam #tide auf ihn zu und bot ihm seine Hilfe an: Eine perfekte Verbindung, die zum Beginn eines großen Abenteuers für die Ozeane führte.
"Es ist herzerwärmend zu sehen, welchen positiven Eindruck diese Workshops hinterlassen haben!"
Carina
Wir müssen die Meere vom Plastik befreien. Doch diese Arbeit ergibt nur dann einen Sinn, wenn künftige Generationen das nötige Rüstzeug erhalten, um den Kreislauf von vornerein zu schliessen. So, dass kein neuer Plastik in die Umwelt gelangt. Und wir sind der Meinung, es gibt keinen besseren Weg dies zu tun, als durch anschauliche und packende Lernerlebnisse.
Diese Workshops sind erst der Anfang einer wirkungsvollen Initiative, die ohne unsere enge Zusammenarbeit mit der Fondation Jan & Oscar und ohne den Beitrag von Maurice Lacroix nicht möglich gewesen wäre.
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